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Gagliardi scheitert an Kurnikowa

Gagliardis schwache Rückhand wurde ihr zum Verhängnis. Keystone Archive

Anna Kurnikowa meldet sich zurück. Emmanuelle Gagliardi lag zwar im zweiten Satz in Führung, es gelang ihr aber nicht, die Oberhand zu behalten.

In den Viertelfinals in Auckland schlug Kurnikowa die Bälle gezielt auf Gagliardis schwächere Rückhand, wodurch die Russin die nächsten fünf Spiele in Serie gewann.

Im Entscheidungssatz besass Kurnikowa im zwölften Game bei Aufschlag Gagliardi zwei Matchbälle. Den zweiten verwertete die Russin zum 2:6, 6:4, 7:5-Erfolg.

Gagliardi blieb somit die fünfte Halbfinal-Teilnahme in der Einzelkonkurrenz eines WTA-Turniers verwehrt. «Dieser Sieg war letztlich eine reine Willensleistung», sagte Kurnikowa.

Nach acht Monaten Pause wieder zurück

Die Russin hatte im Vorjahr wegen eines Ermüdungsbruchs insgesamt acht Monate pausieren müssen und war dadurch in der Weltrangliste von Position 8 auf 71 und damit sogar hinter Gagliardi (WTA 69) zurückgefallen.

Kurnikowa nimmt in Neuseeland einen weiteren Anlauf für einen ersten Turniersieg auf der WTA-Tour. Halbfinal-Gegnerin ist die Israelin Anna Smashnova, die Nummer 88 der Weltrangliste.

Lleyton Hewitt an Windpocken erkrankt

Der Weltranglistenerste Lleyton Hewitt ist an Windpocken erkrankt und wird beim Hopman-Cup, der Mixed-WM in Perth (Au), nicht mehr zum Einsatz kommen.

Der Australier hatte sich bereits in den vergangenen Tagen nicht wohl gefühlt und über wiederkehrende Fieberattacken geklagt. Für den 20-Jährigen bedeutet die Krankheit in Hinblick auf das am übernächsten Montag beginnende Australian Open einen Rückschlag.

Zwar ist nach Angaben der behandelnden Ärzte Hewitts Start in Melbourne kaum gefährdet, die Folgen der Erkrankung dürften die Vorbereitungen des Jungstars auf das erste Grand Slam-Turnier des Jahres aber beeinträchtigen.

swissinfo und Agenturen

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