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GP Ungarn: Sauber erneut stark

Sauber-Fahrer Nick Heidfeld hat sich im Qualifying Startplatz 7 erkämpft. Keystone

Das Sauber-Team hat eine weitere Bestätigung seiner Stärke abgeliefert. Für den Grand Prix von Ungarn sicherten sich Nick Heidfeld und Kimi Räikkönen die Startplätze 7 und 9. Michael Schumacher startet in diesem Jahr zum neunten Mal in der Pole-Position.

Der neuerlich beeindruckende Auftritt des Sauber-Teams war keine Selbstverständlichkeit. In Monaco hatte es Räikkönen und Heidfeld Ende Mai mit den nicht optimal abgestimmten C20 nur zu den Startplätzen 15 und 16 gereicht.

Dass die Techniker mittlerweile auf solche Rückschläge zu reagieren vermögen, ist mit ein Grund für das bisher erfolgreiche Abschneiden des Zürcher Rennstalls in diesem Jahr.

Bessere Startpositionen hatte das Sauber-Team in dieser Saison einzig in Österreich (6 Heidfeld, 9 Räikkönen) und Deutschland (7 Heidfeld, 8 Räikkönen) inne. Den exakt gleichen Level wie diesmal erreichten die beiden Youngsters zudem, in umgekehrter Reihenfolge, in Grossbritannien.

Schumacher vor 4. WM-Titel

Mit seiner Machtdemonstration hat sich Michael Schumacher die Chance gewahrt, am Sonntag den für die vorzeitige Sicherung des vierten Weltmeistertitels notwendigen Sieg einzufahren.

Mit David Coulthard komplettiert einer jener Fahrer die erste Startreihe, die sich ebenfalls noch Titelchancen ausrechnen dürfen. Die Möglichkeiten des Schotten sind indes genau so nur noch theoretisch wie jene von Ralf Schumacher (4) und Michael Schumachers Teamgefährte Rubens Barrichello (3).

Michael Schumacher, der den Grand Prix von Ungarn zum insgesamt fünften Mal aus der Pole-Position in Angriff nimmt, unterbot seine letztjährige Trainingsbestzeit um beinahe dreieinhalb Sekunden (!).

Angesichts seiner erdrückenden Überlegenheit liess es Schumacher bei zwei Versuchen beziehungsweise sechs Runden bewenden. Jedem Fahrer stehen gemäss Reglement zwölf Runden zur Verfügung. Zur Pole-Position hätte Schumacher bereits seine Zeit aus dem ersten Versuch genügt. Dieser war nur rund dreieinhalb Zehntel langsamer als der zweite.

swissinfo und Agenturen

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