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Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) reicht zwei Initiativen ein

Die GSoA hat am Freitag nachmittag (10.09.) zwei Volksinitiativen eingereicht. Die Initiativen verlangen die Abschaffung der Armee und die Einführung eines freiwilligen zivilen Friedensdienstes.

Die GSoA hat am Freitag nachmittag (10.09.) zwei Volksinitiativen eingereicht. Eine der Initiativen verlangt die Abschaffung der Armee, die andere einen freiwilligen zivilen Friedensdienst.

Die Volksinitiative mit dem Namen ‚für eine glaubwürdige Sicherheitspolitik und eine Schweiz ohne Armee‘ will die Streitkräfte innert zehn Jahren abschaffen, die Teilnahme an friedenssichernden Massnahmen soll jedoch weiterhin möglich sein.

Die zweite Initiative mit dem Titel ‚Solidarität schafft Sicherheit: Für einen freiwilligen zivilen Friedensdienst‘ fordert die kostenlose Ausbildung von freiwilligen Frauen und Männern zu Fachleuten für friedliche Streitbeilegung in der Schweiz und im Ausland.

Die Initiativen werden unter anderem vom Schweizerischen Arbeiterhilfswerk , von Terre des Hommes und dem Christlichen Friedensdienst unterstützt.

Eine erste Volksinitiative der GSoA, die eine vollständige Abschaffung der Armee gefordert hatte, wurde 1989 von zwei Dritteln der stimmenden Bevölkerung abgelehnt.

SRI und Agenturen

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