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Kaiserslautern zum Dritten

Sforza trägt wieder rot. Keystone Archive

Ciriaco Sforzas neuer Verein heisst 1. FC Kaiserslautern. Der Aargauer unterschrieb beim Bundesligaklub einen Vertrag bis 2004 mit einer Option auf ein weiteres Jahr.

Für den Schweizer Nationalspieler Sforza beginnt damit bereits das dritte Engagement bei den Kaiserslautern. Von 1993 bis 1995 und von 1997 bis 2000 spielte der Mittelfeldspieler bei den «Roten Teufeln».

Der 79-fache Schweizer Internationale, der ablösefrei wechseln konnte, wird bereits am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den deutschen Cupsieger Schalke 04 eingesetzt.

Weder Aarau noch Wolfsburg

Der Vertrag des 32-jährigen Mittelfeldspielers bei Bayern München war am letzten Mittwoch vorzeitig aufgelöst worden. Kurz davor hatten sich die Gerüchte gehäuft, dass Sforza zum FC Aarau zurückkehren werde.

Der Vertrag des 32-jährigen Mittelfeldspielers bei Bayern München war am letzten Mittwoch vorzeitig aufgelöst worden. Kurz davor hatten sich die Gerüchte gehäuft, dass Sforza zum FC Aarau zurückkehren werde.

Nachdem die losen Gespräche zu keinem Ergebnis geführt hatten, war der Wohlener vor allem mit dem Bundesligisten VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht worden.

Leistungsbezogener Vertrag

«Wir waren zum Handeln gezwungen, weil unser bulgarischer Mittelfeldspieler Marian Hristov wegen eines Kreuzbandrisses monatelang ausfällt. Ausserdem war Sforza ablösefrei zu haben», gab Kaiserslauterns Vorstand bekannt. Sforzas Vertrag soll stark leistungsbezogen sein.

Damit wird Sforza Teamkollege von Miroslav Klose, der an der Weltmeisterschaft von diesem Sommer Deutschland praktisch im Alleingang in den Final brachte.

Altgedienter Bundesligist

Sforzas Arbeitgeber hiess seit 1993 immer Bayern München oder Kaiserslautern – mit Ausnahme der Saison 1996/1997 (Inter Mailand). Die meisten seiner Wechsel endeten im Streit.

So bezeichnete Karl-Heinz Rummenigge den Schweizer als «Stinkstiefel», als er von dessen Wechselabsichten zu Inter Mailand erfuhr. Im Jahr 2000 überwarf er sich mit dem damaligen FCK-Trainer Otto Rehhagel, kritisierte die Klubführung und kehrte für rund 10 Millionen Schweizer Franken zu den Bayern zurück.

swissinfo und Agenturen

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