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Variantenfahren: keine neuen Gesetze

Abseits der gesicherten Skipisten herrschen die Gesetze der Berge. Keystone

Das Problem Variantenfahren soll nicht durch neue Pistengesetze oder gar eine Pistenpolizei gelöst werden. Vielmehr setzen die Schweizer Seilbahnen auf Information und Prävention, um eine weitere Zunahme der Unfälle abseits der Pisten zu verhindern.

In Zukunft soll das Problem Variantenfahren mit gesicherten Tiefschnee-Abfahrten, verstärkter Information über die Lawinengefahr sowie Freeride-Schulung vor Ort angegangen werden.

Ferner soll die Werbung für Fahrten abseits gesicherter Pisten zurückhaltend
verwendet werden, wie die Seilbahnen Schweiz am Freitag (08.12.) mitteilte

Dieses Massnahmenpaket ist das Ergebnis eines Workshops, den die Seilbahnen Schweiz zusammen mit Bahnunternehmen, Schweiz Tourismus, der Beratungsstelle für Unfallverhütung, der Swiss Snowboard Association sowie Skirechtsexperten veranstaltete. Ziel war, eine gesamtschweizerische einheitliche Haltung und Vorgehensweise.

swissinfo und Agenturen

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