Navigation

Lucie-Gedenkmarsch mit 2500 Teilnehmenden

Rund 2500 Menschen haben in Freiburg mit einem Schweigemarsch der Anfang März getöteten 16-jährigen Lucie gedacht. Dabei forderten Lucies Eltern die Einführung eines Alarmsystems bei Kindesentführungen.

Dieser Inhalt wurde am 22. März 2009 - 17:37 publiziert

Die Eltern des am 4. März im aargauischen Rieden getöteten Mädchens führten den Gedenkmarsch an. Der Vater sagte, Null Risiko gebe es nicht. Er könne nicht sagen, ob ein Alarmsystem seine Tochter vor dem Tod hätte bewahren können.

Ein Mann hat gestanden, Lucie niedergeschlagen und mit einem Messer tödlich verletzt zu haben. Er hatte sein Opfer mit einem fiktiven Modellangebot in seine Wohnung gelockt. Mit der Gewalttat wollte er nach eigenen Angaben wieder ins Gefängnis zurück gelangen.

Der Gedenkmarsch würde nicht von Rachegedanken getragen, sagte Lucies Mutter. Vielmehr solle er zu einer Bewusstwerdung beitragen und zu entschlossenem Handeln führen.

An einer Medienkonferenz hatte Lucies Vater zuvor erklärt, es müsse mit Blick auf den Todestag ein Vorher und ein Nachher geben. Die interkantonale Zusammenarbeit müsse verbessert werden.

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Diskutieren Sie mit!

Ihre Beiträge müssen unseren Richtlinien entsprechen.
Sortieren nach

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.