Wo Flüchtlinge in der Schweiz daheim sind

Blaues 2-stöckiges Containerhaus — "Centre des Tilleuls", Grand-Saconnex, Kanton Genf. (Yvain Genevay Yvain Genevay

Vergitterter Eingang zu einem mit Sicherheitskameras bestückten Innenhof — Registrierungs- und Verfahrenszentrum Chiasso, Kanton Tessin. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

2 steinerne Säulen im Eingang eines herrschaftlichen Hauses — "Foyer de la Rosiere", Grolley, Kanton Freiburg. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Eingang einer Zivilschutzanlage mit Kehrichtkübeln rechts von der Tür — Durchgangszentrum Turnerstrasse, Zürich. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Geschwungener Gebäudeeingang aus Backstein in ehemaligem Feuerwehrgebäude — Kollektivunterkunft Viktoriastrasse, Bern. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Bunkereingang unter einem Grashügel — "Centre evam Begnins", Begnins, Kanton Waadt. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Bunkereingang in einer Vorstadt — "La Tene Visitor Centre", Marin-Epagnier, Kanton Neuenburg. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Gelbe und orange aufeinandergestapelte Container mit Fenstern — Leutschenbachstrasse, Oerlikon, Kanton Zürich. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Offene Haustür eines Wohnhauses — Kollektivunterkunft Köniz, Kanton Bern. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Rieghaus mit Schweizerflagge an der Fassade — "Ehemalige Kolonie Le Temps de Vivre" in Mayen, zweites Familien-Empfangszentrum, Chamoson, Kanton Wallis. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Unterirdischer Eingang in einem Betongebäude, Blick auf Bunkertüre — "CEP Zivilschutzanlage Arlesheim", Kanton Basel-Landschaft. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Bunkereingang in einem Park — Asylzentrum Basel-Stadt. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Steinstufen führen zur Holztür eines herrschaftlichen Gebäudes — "Centre evam Route de Berne", Lausanne, Kanton Waadt. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Wohnraum aus Sperrholz in einer Messehalle — Oerlikon Halle 9, Messezentrum, Kanton Zürich. (Yvain Genevay) Yvain Genevay

Weltweit sind 68,5 Millionen Menschen wegen Kriegen oder Katastrophen auf der Flucht. Der Fotograf Yvain Genevay zeigt die provisorischen Unterkünfte für die wenigen, welche die Schweiz erreichen.

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht 20. Juni 2018 - 14:00

Als Mitglied unseres Multimedia-Teams konzentriere ich mich auf alles, was mit Bildern zu tun hat - Fotobearbeitung, Fotoauswahl, redaktionelle Illustrationen und soziale Medien. Ich studierte Grafikdesign in Zürich und London, 1997-2002. Seitdem habe ich als Grafikdesignerin, Art Director, Bildbearbeiterin und Illustratorin gearbeitet.

Helen James (Text), Yvain Genevay (Fotos), swissinfo.ch

Wer in der Schweiz um Asyl ersucht, darf im Land auf den Entscheid der Behörden warten. Während der ersten drei Monate nach Einreichung des Gesuchs wird ihnen eine provisorische Unterkunft angeboten.

Laut dem Staatssekretariat für Migration (SEM) verzeichnete die Schweiz Ende 2017 18’088 AsylgesucheExterner Link, und 6360 Menschen wurde Asyl gewährtExterner Link. Wer in der Schweiz um Asyl ersucht, erhält einen N-Ausweis als Nachweis, dass ein Asylantrag gestellt wurde und auf ein Ergebnis gewartet wird.

Erster Eindruck

Mit seinen Bildern zeigt der Fotograf Yvain Genevay, was einige der Asylsuchenden in der Schweiz sehen können, wenn sie zum ersten Mal mit ihrer vorübergehenden Unterkunft konfrontiert sind. Die fotografierten Eingänge reichen von Bunkern in Vorstadt- und Stadtregionen bis hin zu Hotels in Berglandschaften.

Auf seiner WebseiteExterner Link schreibt Genevay, jede Wahl einer Einrichtung als Asylunterkunft habe ihre eigene Geschichte und sei «das Ergebnis politischer Anpassungen und Kompromisse». Ihre Form spiegle «die Haltung der lokalen Behörden in der Asylfrage wider».

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