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WEF will weltweite Kooperation verbessern

Am Freitag wurde am Weltwirtschaftsforum (WEF) ein Projekt zur Verbesserung der weltweiten Zusammenarbeit und Kooperation der Regierungen lanciert. Unterstützt wird es von der Schweiz, von Katar und von Singapur.

«Es gibt ernsthafte Defizite bei der weltweiten Kooperation», sagte WEF-Präsident Klaus Schwab, «sei es bei den Massnahmen gegen den Klimawandel, bei der Energie- und Nahrungsmittelsicherheit, beim Kampf gegen den Terror oder beim Einsatz gegen die Weiterverbreitung von Nuklearwaffen.»

Die Institutionen aus dem 20. Jahrhundert seien den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nicht gewachsen, unterstrich Schwab im Beisein von Aussenministerin Micheline Calmy-Rey, dem Umwelt- und Wasserminister von Singapur und dem Regierungschef von Katar.

Nun soll unter anderem untersucht werden, welche Institutionen der Verbesserung der weltweiten Kooperation dienlich sein und wie die Vereinten Nationen gestärkt werden könnten und welche Institutionen es allenfalls zusätzlich bräuchte.

Ins WEF-Projekt einbezogen werden die Wirtschaft, die Politik und die Wissenschaft ebenso wie Zivilgesellschaft und Medien. Die Resultate sollen am nächstjährigen Weltwirtschaftsforum präsentiert werden.

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