Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Der Auslandschweizerrat ist Ihr Sprachrohr in der Schweiz. Er tagt am Wochenende. Doch die Wahlverfahren sind überholt. Lesen Sie, was das für Sie bedeutet.
Herzliche Grüsse
Das Parlament der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer wird neu bestellt. Doch die Wahlverfahren sind überholt. Der Rat, der dieses Wochenende wieder tagt, braucht Wandel, schreibt mein Kollege Balz Rigendinger in einer Analyse.
Der Auslandschweizerrat ist das Sprachrohr der SwissCommunity im Inland. Er verbuchte viele Erfolge und hat eine klare Agenda. Doch das Sprachrohr verliert an Legitimität.
Auswandern hat sich verändert: Auslandschweizer schliessen sich nicht mehr zwingend einem Schweizerclub an, Auswandern ist für viele bloss eine Episode im Lebenslauf.
Der Auslandschweizer-Rat schaffe es nicht, diesen Wandel mitzumachen, schreibt mein Kollege Balz Rigendinger. Das sei ein Drama, denn die Zahl der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer wachse, ihre Bedürfnisse würden zahlreicher und vielfältiger.
- Den ganzen Artikel finden Sie auf swissinfo.ch.
- Unser Fokus zur Fünften Schweiz.
- Der AuslandschweizerratExterner Link auf der Website der Auslandschweizer-Organisation (ASO).
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Heute präsentierte der Bundesrat eine neue Strategie für den Umgang mit der Weltmacht China. Es steht viel auf dem Spiel.
Der Tages-Anzeiger erklärt, warum das Verhältnis der Schweiz zu China so schwierig ist. Es geht um wirtschaftliche Interessen und Menschenrechte.
Meine Kollegin Geraldine Wong Sak Hoi erläutert die Konkurrenz zwischen den USA und China und zeigt, wie sich die Schweiz einbringen kann.
Laut der HandelsZeitung werden Schweizer Firmen in China benachteiligt und ausspioniert. Die Wirtschaft fordere vom Bundesrat, endlich gleiche Rechte einzufordern.
- Den Artikel meiner Kollegin Geraldine Wong Sak Hoi finden Sie auf swissinfo.ch.
- Die Pressekonferenz des BundesratesExterner Link.
- Der Artikel im Tages-AnzeigerExterner Link (Paywall).
- Der Artikel in der HandelsZeitungExterner Link (Paywall).
Das Schreckgespenst Inflation geistert durch die Schweizer Medien. Haben Sie Ihr Geld schon in Sachwerte angelegt?
Ein Marktstratege warnt im Interview mit Finanz und Wirtschaft vor steigender Inflation. Die Europäische Zentralbank führe eine desaströse Politik, die für die Schweiz und den Franken zum Problem werde.
Inflation führt auch zu steigenden Zinsen. Unser Finanzexperte Fabio Canetg erläuterte gestern, wie die Schweizerische Nationalbank den Zinsanstieg stoppen könnte.
Es gibt auch Good News: Die Finanzmarktaufsicht Finma stellt den grossen Schweizer Banken gute Noten aus. Die systemrelevanten Banken hätten ihre Notfallpläne für einen Krisenfall erheblich verbessert.
- Das Interview im Tages-AnzeigerExterner Link (Paywall); das Original auf Englisch in der Finanz und WirtschaftExterner Link.
- Den Artikel meines Kollegen Fabio Canetg finden Sie auf swissinfo.ch.
- Die Meldung über die Finma bei BlickExterner Link und SRFExterner Link.
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Vom Banker zum Tierschützer: Auslandschweizer Urs Büchler rettet Wildtiere in Bolivien.
Vor fünfzehn Jahren tauschte Büchler seine Existenz als erfolgreicher Anlageberater gegen ein bescheidenes Leben in Bolivien. Er befreit Wildtiere aus illegaler Haltung und Tierschmuggel.
Das luxuriöse Leben vermisst der 70-jährige St. Galler nicht: «Mir wurde es schlicht zu eng in der Schweiz und ich wollte was Sinnvolles in meinem Leben machen.»
Im Podcast «Die Fünfte Schweiz» lässt Radio SRF1 regelmässig Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zu Wort kommen. Quer durch alle Länder, Berufe und Lebenssituationen erzählen sie von ihrem Alltag.
- Das ganze Gespräch mit Urs Büchler auf Play SRFExterner Link (Dialekt).
- Den Podcast «Die Fünfte Schweiz»Externer Link finden Sie hier.
- Aus unserem Archiv: Auslandschweizerin in Bolivien: «Man kann höchstens das kleinere Übel wählen».
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