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Versteigerung von GSM-Funklizenzen

Die GSM-Frequenzen Versteigerung bedeutet auch mehr Antennen. Keystone

Am Mittwoch (11.10.) beginnt die Auktion von drei GSM-Lizenzen. Vier Firmen wollen mitbieten. Für alle wäre es zwar schön, eine weitere Frequenz zu haben, aber keineswegs überlebenswichtig. Preise wie bei den UMTS-Lizenzen erwartet niemand.

Dieser Inhalt wurde am 10. Oktober 2000 - 17:24 publiziert

Drei GSM-Konzessionen gibt es am Mittwoch (11.10.) zu kaufen. Die Kommunikations-Kommission ComCom will dafür mindestens 7,2 Mio. Franken kassieren. Am teuersten soll die Ex-Natel-C-Frequenz verkauft werden, für die das Bieten bei 3,7 Mio. Franken beginnt.

Orange, diAx, Swisscom und die norwegische Telenor haben sich zur Auktion gemeldet. One.Tel Global Wireless habe ihre Bewerbung zurückgezogen, wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Dienstag mitteilte.

Qualitäts-Verbesserung

"Für uns wäre die weitere Frequenz eine Kapazitätserweiterung", sagte Monika Walser, diAx-Pressesprecherin gegenüber swissinfo. "Wer ein passendes Handy hat, kann damit auf die 900er Frequenz ausweichen."

Bei Orange sieht es ähnlich aus: "Freiwerdende Frequenzen sind ein rares Gut. Daran sind alle Mobilfunkbetreiber interessiert", meint die Informations-Beauftragte Therese Wenger zu swissinfo. "Die alte Natel-C-Frequenz würde uns hauptsächlich eine bessere Abdeckung der ländlichen Gebiete erlauben."

Wieviel den Firmen die Frequenzen wert sind, wollte verständlicherweise niemand verraten. Aber Frau Wenger weiss: "Natürlich ist das etwas ganz anderes als UMTS."

swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

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