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Zürcher Kunsthaus verneint angeblichen «Wasserschaden»

Keystone-SDA

Das Zürcher Kunsthaus hat am Freitag entschieden verneint, dass der Chipperfield-Neubau einen Wasserschaden habe. Das seien normale Verfärbungen des Sichtbetons, es gebe keinerlei Gefahr für die Kunstwerke.

(Keystone-SDA) Das Wirtschaftsportal «Inside Paradeplatz» hatte den Chipperfield-Neubau in einem Blogbeitrag als «unterirdisches Parkhaus nach Starkregen» und «Tropenhaus für Kunstwerke» bezeichnet. Auf den Betonwänden seien dunkle Flecken zu sehen.

Das Kunsthaus, respektive dessen technischer Leiter, wandte sich daraufhin an den verantwortlichen Lieferanten und liess die Flecken überprüfen. Resultat: Entwarnung, es handle sich nicht um Wasser.

Das seien normale Verfärbungen des Sichtbetons, wobei die meisten davon seit der Erstellung des Baus bestünden, hielt das Kunsthaus fest. Das Raumklima werde konstant überwacht und präzise geregelt. «Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefährdung für Kunstwerke oder Sammlungsbereiche.» Der Chipperfield-Neubau wurde vor vier Jahren eröffnet.

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