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Türe Nummer 10: Kanton Tessin

Eine aufgeschnittene Tessiner Brottorte.
Die Torta die Pane – die Tessiner Brottorte – ist ein altes Tessiner Rezept. Istock-photo

Aus der Sonnenstube der Schweiz kommen viele leckere Spezialitäten. 

Heute präsentieren wir Ihnen nicht nur eine, die super schmeckt, sondern auch praktisch ist, um Brotresten zu verwerten. Die Torta die Pane – die Tessiner Brottorte – ist ein altes Tessiner Rezept.

Für diese traditionelle Speise werden alte Brotreste in Milch aufgeweicht und mit Rosinen und getrockneten und kandierten Früchten zu einem Kuchen verarbeitet.

Was wird heute in den Schweizer Medien diskutiert? Und was beschäftigt die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer?

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Hier das Rezept: 

Zutaten:

250g Brot vom Vortag; 100g Amaretti; 1 Prise Salz; 1 Vanilleschote; 7 dl Milch; Öl und Mehl für die Form; 100g Butter; 150g Zucker; 75g Kakaopulver; 

100g Pinienkerne; 100 g helle Sultaninen;100g Orangeat; 1 Teelöffel Zimt; 1 Messerspitze gemahlene Gewürznelken; 1 Messerspitze Muskatnuss; 3 Eier; 3Eier; 2cl Grappa; Puderzucker zum Bestäuben.

Zubereitung:

Am Vorabend Brot und Amaretti in Würfelchen schneiden. Beides in eine grosse Schüssel geben. Salz beigeben. Vanilleschote längs aufschneiden. Mark herauskratzen. Beides mit der Milch erwärmen.

Milch über das Brot giessen, mischen. Masse zugedeckt über Nacht stehen lassen.

Am Zubereitungstag Backofen auf 180 °C vorheizen. Springformboden mit Backpapier belegen. Form mit Öl ausstreichen und mit Mehl bestäuben.

Butter schmelzen und auskühlen lassen. Brotmasse mit einer Gabel fein zerdrücken. Zucker, Kakaopulver, die Hälfte der Pinienkerne, Sultaninen, Orangeat, Zimt, Nelkenpulver und Muskatnuss daruntermischen.

Butter mit Eiern und Grappa gut verrühren. Unter die Brot-Masse mischen. Teig in die vorbereitete Form füllen. Restlichen Pinienkerne darüberstreuen.

Kuchen in der Ofenmitte 70–75 Minuten backen. Herausnehmen. Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Kuchenring entfernen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Quelle: migusto.migros.chExterner Link)

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