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Alphornkonzerte

Unabhängig von der Förderung des Alphorns durch den Eidgenössischen Jodlerverband wurde das alte Instrument der Hirten seit den 1970er Jahren in der neuen Musikkunst als Soloinstrument wiederbelebt.

Im Gegensatz zu den wenigen Kompositionen für Alphorn im 19. Jahrhundert begann 1972 mit Jean Daetwylers «Concerto pour cor des alpes et orchestre» eine neue Entwicklung. Das Stück wurde erstmals im Pariser Opernhaus Palais Garnier zur Eröffnung des Schweizer Fremdenverkehrsbüros in Paris durch Joszef Molnar am Alphorn aufgeführt. Molnar, ein professioneller Hornspieler, hat seine Technik auf das Alphornspiel übertragen.

In der Folge wurden zahlreiche Alphornstücke eigens für diesen virtuosen Hornspieler komponiert. Allein Jean Daetwyler schrieb acht Stücke für Alphorn, wobei das erwähnte «Concerto pour cor des alpes et orchestre» das Bedeutendste ist.

Diese Wiederentdeckung des Alphorns führte in der Schweiz zu mehr als fünfzig Kompositionen für Alphorn in Begleitung mit Orchester, Bläser-Ensembles, Orgel und Klavier, ja sogar mit Harfe.

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