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Schweizer Skispringer zum Auftakt in Kuopio nur zu dritt

Sylvain Freiholz beim Springen. Weltcup-Punkte liegen diese Saison für das Schweizer Team in Reichweite. Keystone

Simon Ammann, Sylvain Freiholz und Andreas Küttel vertreten die Schweiz ab Freitag (24.11.) beim Weltcup-Auftakt der Skispringer in Kuopio in Finnland. Als gejagter Favorit steigt Weltcup- Gesamtsieger Martin Schmitt (De) in die Saison.

Wunder darf man von den Schweizer Skispringern auch in diesem Winter nicht erwarten. Als Ziel für den Weltcup wurden lediglich Top-ten- Platzierungen genannt. Im Nationencup, für den neu nur noch die fünf Team-Wettbewerbe zählen, wird ein Rang unter den besten Sechs angestrebt.

Marco Steinauer wegen Hexenschuss verhindert

Gleich beim Auftakt in Kuopio ist die Schweiz in der Mannschafts-Konkurrenz nicht dabei. «Es hat keinen Sinn, wenn ich vier Springer mitnehme, wenn nur drei bereit sind», sagte der neue Nationaltrainer Berni Schödler. Als vierter Mann wäre Marco Steinauer, im Vorjahr als Gesamt-40. bester Schweizer im Weltcup, in Frage gekommen; der Einsiedler leidet aber immer unter den Nachwirkungen eines Hexenschusses und beginnt daher zwei Wochen später zusammen mit Marc Vogel im Continental-Cup in Kuopio.

Weltcup-Punkte in Reichweite

Das Schweizer Team hat sich (wie das deutsche) in Gällivare (Sd) und St. Moritz auf die Wettkämpfe vorbereitet. Dabei kamen rund 100 Schneesprünge zusammen. Neben dem Feilen an der Technik wurden auch Ski getestet. Im Engadin hinterliess Sylvain Freiholz zuletzt einen guten Eindruck. Die Stürze im Sommer hat der WM-Dritte von 1997 offenbar weg gesteckt.

In Gällivare hatte auch Andreas Küttel überzeugt. Von diesen beiden und von Simon Ammann erwartet Berni Schödler Weltcup- Punkte (Platz unter den ersten 30). «Aber ganz vorne dabei sind wir sicher noch nicht», sagt der Bündner.

swissinfo und Agenturen

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