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Arbeitslosenzahlen nehmen weiter zu

In der Schweiz waren im März 134'713 Menschen ohne Job, 2311 mehr als im Februar. Die Arbeitslosenrate verharrte dagegen bei 3,4%, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit.

Innert Jahresfrist stieg die Zahl der Arbeitslosen um 31’000, das entspricht einer Zunahme von 29,8%. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen im Alter von 15 bis 24 Jahren erhöhte sich um 0,3% auf 22’128. Die Arbeitslosenquote in dieser Altersklasse verharrte auf 4,0%.

Ausländische Arbeitnehmende sind mit einer Quote von 6,9% deutlich stärker von der Arbeitslosigkeit betroffen als schweizerische mit 2,4%.

Wegen der Krise wird auch immer mehr Kurzarbeit geleistet. Im Januar – aktuellere Zahlen liegen dem Seco nicht vor – waren 844 Betriebe betroffen. Im Dezember 2008 waren es lediglich 315.

Die Zahl der ausgefallenen Arbeitsstunden nahm um rund 695’000 auf 1,027 Millionen zu. Insgesamt waren im Januar rund 16’000 Personen von Kurzarbeit betroffen, über 10’000 mehr als im Vormonat.

Höher war die Arbeitslosenquote letztmals im April 2006. Damals waren 3,5% der erwerbsfähigen Bevölkerung in der Schweiz ohne Job.

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