
Bieler Sängerin Dana über Essstörung und Sexualität

(Keystone-SDA) Die Bieler Sängerin Dana hat am Freitag ihr zweites Album «Teary-Eyed» veröffentlicht. Darin thematisiert sie etwa ihre überstandene Essstörung oder ihre Bisexualität.
Mit dem Song «Thats What Girls Do» thematisiert Dana ihre Liebe gegenüber Frauen, wie sie in einem Interview mit «Blick» sagte. Sie habe erst relativ spät gemerkt, dass sie sich sowohl für Männer als auch für Frauen interessiere. Anfang 20 habe sie begonnen, auch mit Frauen auszugehen. Sie sei nicht damit aufgewachsen, dass Homosexualität ein Problem sei, trotzdem habe sie gesellschaftliche Normen gespürt, die sie unterbewusst gelernt habe.
In ihren Teenagerjahren machte sie zudem wegen ihrer Essstörung eine schwere Zeit durch, wie die Sängerin weiter offenbarte. Weil sie nie schlank war als Kind, sei sie gemobbt worden. Als Folge habe sie Kalorien gezählt und gehungert. Dank einer Therapie habe sie gelernt, damit umzugehen und intuitiv zu essen, erklärte die 26-Jährige weiter. Ihre Erkrankung thematisiert sie in dem Song «Hungry» des neuen Albums.