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Braunbär: keine Gefahr für den Menschen

Braunbären bedeuteten grundsätzlich keine Gefahr für den Menschen, sagt Heinrich Haller, Direktor des Schweizer Nationalparks.

Meister Petz geht von sich aus auf Distanz. Und: Die Tiere sollten keinesfalls gefüttert werden.

Brenzlig kann es laut Haller zum Beispiel höchstens dann werden, wenn man plötzlich zwischen einem Muttertier und dem Jungen steht. Gefährlich können die Allesfresser ausserdem sein, falls sie die Scheu vor den Menschen abgelegt haben.

Eine Begegnung mit einem Braunbären in der freien Natur sei aber praktisch ausgeschlossen. Sollte dennoch plötzlich ein Braunbär in der Nähe auftauchen, empfiehlt der Parkdirektor “ganz normales Benehmen”. Der Bär werde sich danach entfernen.

Braunbär lebt im Verborgenen

“Eine Fahrt mit dem Auto, Velo oder Motorrad auf den Ofenpass ist viel gefährlicher, als sich im gleichen Gebiet wie ein Braunbär aufzuhalten”, betont Haller.

Den Braunbären werden Besucherinnen und Besucher des Nationalparks nicht wie eine Attraktion bestaunen können. Man werde ihn kaum zu Gesicht bekommen, sagt der Parkdirektor.

swissinfo und Agenturen

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