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Bund warnt bei Masken vor falsch deklarierter Schutzwirkung

Die deklarierte Schutzwirkung der Klasse "FFP2" wird von den textilen Masken Heiq Viroblock vom Typ PM30 nicht erfüllt. Eidgenössisches Büro für Konsumentenfragen sda-ats

(Keystone-SDA) Die Beratungsstelle für Unfallverhütung und das Unternehmen Hi-Pro haben vor der Verwendung von bestimmten textilen Masken mit falsch deklarierter Schutzwirkung gewarnt. Betroffen sind Masken vom Typ PM30, die in unterschiedlichen Farben im Umlauf sind.

Die teilweise mit «FFP2», «KN95» oder «EN149 zertifiziert» bezeichneten Masken würden die deklarierte Schutzwirkung der Klasse «FFP2» nicht erfüllen, hiess es in einer vom Eidgenössischen Büro für Konsumentenfragen am Mittwoch verbreiteten Mitteilung.

Die Masken dürften nicht als FFP2-Atemschutzmasken verwendet werden. Wer die Masken für Tätigkeiten trage, für die Atemschutzmasken der Klasse FFP2 benötigt würden, sei ungenügend gegen irreversible Gesundheitsschäden geschützt, lautete die Warnung.

Die Masken wurden den Angaben zufolge von verschiedenen Händlern in unterschiedlichen Farben in Verkehr gebracht – teilweise auch als Werbegeschenke.

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