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Eidg. Wahlen 1999: 34 der 46 Ständeräte und Ständerätinnen gewählt

In 22 Kantonen waren am Sonntag (24.10) insgesamt 40 Ständeräte und Ständerätinnen zu wählen. In vier Kantonen waren sechs Sitze schon früher vergeben worden. In neun Kantonen sind zweite Wahlgänge nötig.

In 22 Kantonen waren am Sonntag (24.10) insgesamt 40 Ständeräte und Ständerätinnen zu wählen. In vier Kantonen waren sechs Sitze schon früher vergeben worden. In neun Kantonen sind zweite Wahlgänge nötig. Nachfolgend eine Liste, wie sich die Situation im Ständerat nach dem Wahlsonntag präsentiert:

– AG: Nur Maximilian Reimann (SVP, bisher) ist gewählt. Der zweite Wahlgang für den anderen Sitz findet am 28. November statt. Es geht um die Nachfolge von Willi Loretan (FDP), der nicht mehr angetreten ist.

– AR: Hans-Rudolf Merz (FDP, bisher) ist gewählt.

– BE: Christine Beerli (FDP, bisher) und Samuel Schmid (SVP, neu) sind gewählt.

– BL: Der zweite Wahlgang findet am 28. November statt. Es geht um die Nachfolge von Rene Rhinow (FDP), der nicht mehr angetreten ist.

– BS: Gian-Reto Plattner (SP, bisher) ist gewählt.

– FR: Anton Cottier (CVP, bisher) und Jean-Claude Cornu (FDP, neu) sind gewählt. Der Bisherige Pierre Aeby (SP) erreichte das absolute Mehr nicht.

– GE: Christiane Brunner (SP, bisher) und Francoise Saudan (FDP, bisher) sind gewählt.

– GL: Fritz Schiesser (FDP, bisher) und This Jenny (SVP, bisher) sind gewählt

– JU: Pierre-Alain Gentil (SP, bisher) und Pierre Paupe (CVP, bisher) sind gewählt

– LU: Franz Wicki (CVP, bisher) ist gewählt. Die wieder kandidierende Helen Leumann-Würsch (FDP) erreichte das absolute Mehr nicht; der zweite Wahlgang findet am 28. November statt.

– NE: Keiner der Bewerber, darunter auch der wieder kandidierende Jean Cavadini (LPS), erreichte das absolute Mehr. Der zweite Wahlgang findet am 7. November statt.

– NW: Marianne Slongo-Albrecht (CVP, neu) ist gewählt. Sie ist Nachfolgerin von Peter Josef Schallberger (CVP), der nicht mehr angetreten ist.

– SG: Erika Forster-Vannini (FDP, bisher) ist gewählt. Die Nachfolge des von Paul Gemperli (CVP), der nicht mehr angetreten ist, wird am 28. November in einem zweiten Wahlgang bestimmt.

– SH: Peter Briner (FDP, neu) und Rico E. Wenger (SVP, neu) sind gewählt. Sie übernehmen die Nachfolge von Kurt Schüle (FDP) und Bernhard Seiler (SVP), die nicht mehr angetreten sind.

– SO: Rolf Büttiker (FDP, bisher) und Ernst Leuenberger (SP, neu) sind gewählt. Leuenberger ersetzt Rosmarie Simmen (CVP), die nicht mehr angetreten ist.

– SZ: Bruno Frick (CVP, bisher) und Toni Dettling (FDP, neu) sind gewählt. Dettling ersetzt Hans Bisig (FDP), der nicht mehr angetreten ist.

– TG: Philipp Stähelin (CVP, neu) ist gewählt. Der andere Sitz wird im zweiten Wahlgang am 28. November vergeben. Die bisherigen Thomas Onken (SP) und Hans Uhlmann (SVP) sind nicht mehr angetreten.

– TI: Keiner der Kandidaten erreichte das absolute Mehr, der zweite Wahlgang findet am 14. November statt. Von den Bisherigen kandidiert Dick Marty (FDP) wieder, während Renzo Respini (CVP) nicht mehr antritt.

– UR: Hansheiri Inderkum (CVP, bisher) und Handruedi Stadler (CVP, neu) sind gewählt. Stadler ersetzt Hans Danioth (CVP), der nicht mehr angetreten ist.

– VD: Christiane Langenberger (FDP, neu) ist gewählt. Sie ersetzt Jacques Martin (FDP), der nicht mehr angetreten ist. Der andere Sitz wird im zweiten Wahlgang am 7. November vergeben. Kandidat ist auch Eric Rochat (LPS, bisher).

– VS: Keiner der Kandidaten erreichte das absolute Mehr, der zweite Wahlgang findet am 7. November statt. Die Bisherigen Peter Bloetzer (CVP) und Edouard Delalay (CVP) treten nicht mehr an.

– ZH: Vreni Spoerry (FDP, bisher) und Hans Hofmann (SVP, bisher) sind gewählt.


Bereits früher gewählt wurden:

– AI: Carlo Schmid (CVP) wurde im April 1999 an der Landsgemeinde bestätigt.

– GR:Christoffel Brändli (SVP) und Theo Maissen (CVP) wurden im September 1998 bestätigt.

– OW:Hans Hess (parteilos, FDP-Fraktion) wurde an der Landsgemeinde 1998 als Nachfolger von Niklaus Küchler (CVP) gewählt.

– ZG: Peter Bieri (CVP) wurde 1998 bei den kantonalen Gesamterneuerungswahlen bestätigt, Rolf Schweiger (FDP) wurde damals als Nachfolger von Andreas Iten (FDP) gewählt.

SRI und Agenturen

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