
Gute Nachrichten von Daniel Albrecht
Der Schweizer Skirennfahrer, der am 22. Januar schwer verunfallt war, ist weiter auf dem Weg der Besserung. Dies teilte das Berner Inselspital mit, wo der Walliser zur Rehabilitation weilt.
Albrecht mache kontinuierliche Fortschritte in der Rehabilitation zur Wiedererlangung der Koordinations- und Bewegungsfähigkeiten.
Laut dem Berner Universitätsspital konnte das Reha-Pensum von Woche zu Woche mit Übungen in Physiotherapie, Ergotherapie und weiteren Disziplinen intensiviert und laufend erweitert werden.
Dank dem guten Allgemeinzustand können Spezialisten demnächst eine notwendige Operation am Brustkorb vornehmen. Dazu wird Albrecht vorübergehend in die Universitätsklinik für Thoraxchirurgie der Insel verlegt. Der Eingriff dient zur Behebung von Sturzfolgen.
Für eine Prognose zur Wiederaufnahme des Trainings als Spitzensportler ist es laut seinem Betreuungsteam aber nach wie vor zu früh. Ausreichende Erholung ist weiterhin ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Rehabilitation. Die Besuche bleiben deshalb aufs engste Umfeld beschränkt.
Inzwischen haben ihn aber auch schon Teamkollegen wie Carlo Janka oder Betreuer wie Cheftrainer Martin Rufener besucht. Für Medientermine steht der Patient jedoch weiterhin nicht zur Verfügung.
Bei einem fürchterlichen Sturz mit fast 140 Kilometern pro Stunde hatte Albrecht im Training zum Abfahrtsklassiker auf der Kitzbüheler Streif ein Schädel-Hirn-Trauma und eine starke Lungenquetschung erlitten.
Er lag danach in Innsbruck mehrere Wochen im künstlichen Tiefschlaf. Nach seinem Aufwachen war Albrecht dann Mitte Februar nach Bern überführt worden.

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