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Kein Ende der Krise mit Libyen in Sicht

Libyen rät seinen Landsleuten als Folge der vorübergehenden Verhaftung von Gadhafis Sohn in Genf von Reisen in die Schweiz ab. Der Flugverkehr nach Tripolis ist praktisch eingestellt.

Die Schweizer Behörden hätten fehlenden Respekt gegen Libyer und andere Araber gezeigt und harsche Massnahmen ergriffen, heisst es auf der Website des libyschen Aussenministeriums. Deshalb sei von Reisen in die Schweiz abzusehen.

Für den Schweizer Tourismus spielen libysche Gäste allerdings nur eine geringe Rolle. «Libyen ist ein unbedeutender Markt», sagte Roger Waber von Schweiz Tourismus.

Als Reaktion auf Libyens Vergeltungsmassnahmen rät das Schweizer Aussenministerium seit vergangener Woche von Reisen in den Wüstenstaat ab.

Die Fluggesellschaft Swiss hat seit dem Ausbruch der Krise sechs Flüge mit Landeziel Tripolis annulliert. Vier aufgrund eines Flugverbots durch Libyen, zwei freiwillig.

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