Reaktionen: Von nicht unglücklich bis konsterniert
Während sich der Schweizer Treuhandverband positiv zum Wechsel äussert, sind Linke und Grüne sind unzufrieden.
Nicht unglücklich über die Kündigung von Huber zeigte sich der Schweizer Treuhänderverband. Die Selbstregulierungs-Organisationen hätten gut funktioniert. Lediglich bei der Kontrollstelle habe es Probleme gegeben.
Harte Worte äusserte der Genfer Staatsanwaltung Bernard Bertossa. Er bezeichnete Huber als einen «sehr kompetenten und motivierten, für gewisse Leute aber übereifrigen Direktor».
«Konsterniert» reagierte die SP. Huber habe das Geldwäschereigesetz nach dem Buchstaben des Gesetzes angewendet und dabei nicht gemerkt, dass das viele nicht wollten, sagte Nationalrat Rudolf Strahm.
Die Grünen bezeichneten Hubers Abgang als «skandalösen Entscheid». Auf bürgerlicher Seite wurde der Wechsel an der Spitze der Kontrollstelle kaum kommentiert.
swissinfo und Agenturen
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