Wie aktuelles Zeitgeschehen konsumiert wurde
1940 gab die Regierung die "Schweizer Filmwochenschau" in Auftrag, um der Nazi-Propaganda entgegenzuwirken. Als Vorläufer der heutigen TV-Nachrichten bildete die Wochenschau das Kernstück der audiovisuellen politischen Information der Schweiz. (SRF/Schweizer Filmwochenschau/swissinfo.ch)
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Von Wolfsjagden über Militärparaden bis hin zu Turnveranstaltungen: Während 35 Jahren wurde die Schweizer Bevölkerung mit bewegten Bildern über ihr Land und die Welt versorgt. Nebst Radio und Zeitungen war die Filmwochenschau die einzige Quelle für Aktualitäten.
Führende Schweizer Filmschaffende produzierten damals für die Wochenschau. Jeder Beitrag wurde in drei Sprachen produziert. 1975 war damit Schluss, als das Fernsehen allgegenwärtig war.
Über 6500 archivierte Beiträge wurden nun digitalisiert und sind im Internet zugänglich. Die online-Veröffentlichung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Cinématèque Suisse, des Schweizerischen Bundesarchivs und von Memoriav.
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