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Echo der Zeit

Ein grosser Banker tritt zurück

Philipp Hildebrand, der wegen umstrittener Devisengeschäften unter Beschuss geratene Präsident der Schweizerischen Nationalbank, tritt per sofort von seinem Amt zurück.

Hildebrand: «Der Schritt erfüllt mich mit Traurigkeit»

Philipp Hildebrand begründet seinen Entscheid mit der notwendigen Glaubwürdigkeit der Nationalbank. Klüger, stärker und mit mehr Erfahrung gehe er aus der Affäre hervor, sagte er an der Medienkonferenz.

Lob und Konsternation in Politik und Wirtschaft

Der abgetretene Nationalbankpräsident – ein vielbeschriebenes Blatt. So sind auch die Reaktionen von Wirtschaft und Politik: vielfältig.

Philipp Hildebrand als Nationalbankpräsident

Seit 2003 war Hildebrand bei der Nationalbank. 2010 wurde er mit 46 Jahren jüngster Präsident in der Geschichte der Notenbank. Konflikten ist er nie aus dem Weg gegangen. Ein Rückblick.

Der Blick des Auslands auf den Rücktritt Hildebrands

Der Wirbel um Nationalbankpräsident Hildebrand hat seit Tagen auch die Auslandpresse beschäftigt. Nach seinem Rücktritt erst recht.

Was verliert die Nationalbank, was die Schweiz?

Welche Folgen hat der abrupte Abgang des Chefs der Nationalbank für die Schweiz? Was bedeutet das Vakuum an der Spitze der Schweizerischen Nationalbank in der schwierigen Zeit? Einschätzungen von Wirtschaftsredaktorin Barbara Widmer.

Die SVP und ihre Sicht vom Wohl der Schweiz

Vertreter der SVP haben dafür gesorgt, dass Informationen über die umstrittenen Devisengeschäftegeschäfte der Familie Hildebrand veröffentlicht wurden. Motive und Ziel bleiben undurchsichtig.

«Der falsche Mann ist zurückgetreten»

Die leidenschaftliche Diskussion um die Stellung der Nationalbank und die Geschäfte ihres Präsidenten hat auch Peter Ulrich beschäftigt. Er ist emeritierter Professor für Wirtschaftsethik an der Uni St. Gallen.

Mehr Wachstum in Euroland in der Krise

Frankreichs Präsident Sarkozy und die deutsche Bundeskanzlerin Merkel trafen sich in Berlin zur Vorbereitung des nächsten Gipfels in Brüssel. Sie plädieren für eine Finanztransaktionssteuer – im Prinzip.

Dicke Luft zwischen britischer und schottischer Regierung

Der britische Premier David Cameron will den Schotten den Zeitpunkt und den Inhalt einer Volksabstimmung über die schottische Unabhängigkeit diktieren. Das kommt nördlich des Hadrianswalles nicht sehr gut an.

Die glorreichen Zeiten von Kodak sind Geschichte

Kodak brachte Farbe in die Welt der Photographie. Und weltweit Millionen ins Schwärmen. Nun scheint das Unternehmen kurz vor dem Konkurs zu stehen.

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