Fusionierte Bahn wird SOB heissen
Die Bahn, die durch die Fusion zwischen Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) und Schweizerischer Südostbahn entsteht, soll Schweizerische Südostbahn (SOB) heissen. Designierter Unternehmensleiter der neuen SOB ist Guido Schoch.
Ziel des neuen Bahnunternehmens sei es, ab 2002 operativ tätig sein zu können, heisst es in einem gemeinsamen Communiqué von BT und SOB vom Montag (14.05.) Alle Vorarbeiten und -entscheide erfolgten unter dem Vorbehalt, dass die Fusion von den ausserordentlichen Generalversammlungen Ende dieses Jahres gutgeheissen werde.
Mit dem geplanten Namen «Schweizerische Südostbahn», abgekürzt SOB, werde zum Ausdruck gebracht, dass das neue Unternehmen schwerpunktmässig zwischen Bodensee und Vierwaldstättersee seine Leistungen anbiete, heisst es weiter.
Arbeitsplätze bleiben erhalten
Mit der geplanten Fusion wollen die BT und die SOB die weichen für den liberalisierten Markt stellen. Firmensitz der neuen SOB wird St. Gallen sein. Sie SOB und die BT beschäftigen derzeit zusammen rund 450 Mitarbeiter. Die Fusion habe keine Kündigungen zur Folge, sagten die Verantwortlichen Ende März vor den Medien.
swissinfo und Agenturen
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