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Groupe E korrigiert geplante Entlassungen nach unten

Nach Abschluss der Konsultationsphase strebt der Westschweizer Energiekonzern Groupe E noch 168 Entlassungen an anstatt der ursprünglich vorgesehenen 188. Das Freiburger Energieunternehmen wird nun in Absprache mit den Sozialpartnern einen Sozialplan erarbeiten, wie es am Dienstag mitteilte.

(Keystone-SDA) Damit sollen «die menschlichen Auswirkungen» abgefedert werden. So werden die Betroffenen etwa bei der Wiedereingliederung oder bei der Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit unterstützt, wie die Groupe E mitteilte. Alle betroffenen Lernenden würden zudem bei der Suche nach einer neuen Lehrstelle begleitet.

Wo eine Möglichkeit besteht, werden die Mitarbeitenden gemäss der Mitteilung intern eingegliedert oder bei einem Partnerunternehmen angestellt. Ausserdem würden in bestimmten Fällen Frühpensionierungen vorgeschlagen.

Mit der Schweiz verbunden

Die Groupe E hat vergangenen April angekündigt, aufgrund der Marktentwicklungen 188 von insgesamt 2600 Mitarbeitenden zu entlassen.

Die Personalkommission anerkennt derweil die Bemühungen der Geschäftsleitung, bezeichnet die Massnahmen aber als unzureichend. In einer Mitteilung forderte sie, dass «alle Verpflichtungen eingehalten und für die betroffenen Personen sofort konkrete Lösungen umgesetzt werden».

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