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Kontrollen führen zu Verspätungen in Richtung Süden

Reisende in Richtung Italien müssen derzeit mehr Zeit als üblich einberechnen: Portal des Ceneri-Basistunnels. (Archivbild) KEYSTONE/GAETAN BALLY sda-ats

(Keystone-SDA) 15 bis 60 Minuten Verspätung: So lautet die aktuelle Prognose der SBB für Bahnreisen nach Italien. Grund für die Reisezeitverlängerungen sind die von den italienischen Behörden durchgeführten Grenzkontrollen aufgrund der Coronavirus-Pandemie.

Seit einigen Tagen führten die italienischen Behörden an der Südgrenze genaue Kontrollen durch, sagte SBB-Sprecherin Ottavia Masserini auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Deshalb rieten die SBB ihren Kundinnen und Kunden, alle von Italien verlangten Unterlagen bereits ausgefüllt mitzubringen und mehr Reisezeit einzuberechnen. Um die Situation an der Grenze zu Italien zu verbessern, würden derzeit Verhandlungen geführt, erklärte Masserini weiter.

Als «unbefriedigend» bezeichnete auch der Mediensprecher des Bundesamts für Verkehr (BAV) die Situation für Bahnreisende Richtung Süden gegenüber Keystone-SDA. Die Schweizer Botschaft in Rom stehe deswegen in Kontakt mit den italienischen Behörden. Ziel sei es, die Situation für Bahnreisende zu verbessern.

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