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NZZ-Chefredaktor wird neuer Präsident des IPI

Der Chefredaktor der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ), Hugo Bütler, ist zum neuen Präsidenten des Internationalen Presse-Instituts (IPI) gewählt worden. Die Wahl des 55-jährigen Bütler erfolgte an der 49. Generalversammlung der Institution in Boston.

Bütler war bisher einer von drei Vizepräsidenten des IPI. Er ist seit Anfang 1985 Chefredaktor der NZZ. Zum Nachfolger Bütlers als Vizepräsident wurde Richard Tait, Chefredaktor des britischen Fernsehsenders Independent Television
News, gewählt.

Damit zieht erstmals in der 50-jährigen Geschichte des IPI ein Vertreter einer Rundfunkanstalt in das oberste Gremium der Organisation ein. Das 1950 in New York gegründete IPI hat seinen Hauptsitz in Wien und ist nach eigenen Angaben die weltweit führende Organisation zur Verteidigung der Pressefreiheit.

Mitglieder sind heute Verantwortliche von Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehstationen sowie Nachrichtenagenturen in mehr als 100 Ländern. Die Wahl des Präsidenten erfolgt für die Periode von einem Jahr; die Amtsdauer kann höchstens um ein weiteres Jahr verlängert werden.

swissinfo und Agenturen

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