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Daniel Albrecht ohne neurologische Schäden

Die Heilung des vor drei Wochen in Kitzbühel schwer gestürzten Schweizer Skirennfahrers Daniel Albrecht in der Universitätsklinik Innsbruck verläuft weiter erfreulich.

Nach drei Wochen zwischen Hoffen und Bangen die frohe Kunde der Ärzte in der Tiroler Klinik: Daniel Albrecht wird nach dem schweren Unfall, bei dem er sich ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen hat, keine neurologischen Schäden davontragen.

Einschränkungen bei den Prognosen wurden einzig in Bezug auf die Lungenfunktion gemacht. Diese könnte als Folge der Entzündung des Organs leicht beeinträchtigt sein.

Daniel Albrecht reagiert wieder auf Kommandos. Händedrucke sind bereits möglich. Ebenso werden in den nächsten Tagen erste Stehversuche unternommen. Einzig sprechen kann der schwer Verunfallte noch nicht. Das liegt daran, dass die Stimmbänder im Zuge der künstlichen Beatmung lädiert worden sind. Die Sprache wird in den nächsten Tagen zurückkehren.

Gemäss dem behandelnden Arzt, Stefan Schmid, wird Daniel Albrecht «mittelfristig» transportfähig sein und in die Schweiz überführt werden können.

«Uns fällt nach diesen guten Nachrichten ein riesiger Stein vom Herzen. Für uns ist das wie eine zweite Geburt», sagte Daniels Vater Martin Albrecht erleichtert. «Es ist jedes Mal ein Aufsteller, wenn uns Dani die Hand gibt und er wieder zu lachen beginnt. Schön, diese Fortschritte beobachten zu können.»

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