Rudern: Lüthi/Wicki im Final

Lüthi/Wicki sind beim Final vom Samstag dabei. Keystone

Die stärksten Schweizer Boote bleiben bei den Ruder-Weltmeister- schaften auf dem Rotsee auf Zielkurs: Der Frauen-Doppelzweier mit Caroline Lüthi/Bernadette Wicki nimmt am A-Final teil. Die schweren Männer-Skuller André Vonarburg/Christian Stofer erreichten mit einem kontrollierten Hoffnungslauf die Halbfinals.

Der spontane Besuch von Alt-Bundesrat Adolf Ogi am Rotsee brachte den Schweizer Doppelzweiern Glück. Sowohl Lüthi/Wicki als auch die schweren Männer-Skuller André Vonarburg/Christian Stofer erreichten ihre anivisierten Ziele.

Trotz der sicheren Halbfinal-Qualifikation via Hoffnungslauf zeigten sich Vonarburg/Stofer zwar noch immer ratlos ob ihres schwachen Vorlaufes am Sonntag. In den Halbfinals am Donnerstag (23.08.) warten sehr starke Konkurrenten auf die beiden Sempacher.

Xeno Müller gegen Iztok Cop

Zu einem aussagekräftigen Vergleich kommt es am Donnerstag auch im Halbfinal des Männer-Einers. Xeno Müller wurde in die gleiche Serie mit dem Titel-Anwärter Iztok Cop, gelost.

Der Slowene war 1995 Weltmeister im Skiff und wechselte dann in den Doppelzweier. Neben Cop figurieren noch der Este Jüri Jaanson (WM-Zweiter 1995), der Australier Duncan Free, der Slowake Jan Ziska und der Argentinier Santiago Fernandez in der gleichen Serie wie Müller.

Einer der ersten drei Plätze müsste für den Schweizer problemlos zu schaffen sein. Im anderen Halbfinal sollten es Markus Hacker (De), Vaclav Chalupa (Tsch) und Olaf Tufte (No) in den A-Final schaffen.

Vogel-Konkurrentin gab Forfait

Die Chancen von Pia Vogel, zum dritten Mal nach 1998 und 1999 den WM-Titel im Leichtgewichts-Einer zu gewinnen, sind ohne ihr Zutun weiter gestiegen. Aus gesundheitlichen Gründen musste die erkrankte Finnin Laila Finska-Bezerra für die Hoffnungsläufe vom Montag Forfait erklären.

Die Titelverteidigerin wird damit bei den Halbfinals nicht dabei sein und das Favoritenfeld um eine gewichtige Einheit verkleinern.

swissinfo und Agenturen