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Schweiz unterstützt Liechtenstein bei der Klärung der Geldwäscherei-Vorwürfe

Die Schweiz unterstützt das Fürstentum Liechtenstein bei der Klärung anonymer Geldwäschereivorwürfe. Das sicherte Bundesrätin Ruth Metzler (Bild) dem liechtensteinischen Justizminister Heinz Frommelt auf dessen Ersuchen am Freitag (24.12.) in Bern zu.

Die Schweiz unterstützt das Fürstentum Liechtenstein bei der Klärung anonymer Geldwäschereivorwürfe. Das sicherte Bundesrätin Ruth Metzler (Bild) dem liechtensteinischen Justizminister Heinz Frommelt auf dessen Ersuchen am Freitag (24.12.) in Bern zu, wie das EJPD bekannt gab.

Bundesrätin Metzler habe der liechtensteinischen Delegation gleichzeitig mitgeteilt, dass das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) bisher über keine konkreten Anhaltspunkte verfüge, welche die im anonymen Schreiben gemachten Aussagen stützen würden. In diesem Brief werden Behörden und Wirtschaftsvertreter des Fürstentums Liechtenstein der Komplizenschaft mit Kreisen des Organisierten Verbrechens in Zusammenhang mit Geldwäscherei bezichtigt.

Das EJPD hatte den Angaben zufolge an dem anonymen Schreiben erstmals offiziell erfahren, als der liechtensteinische Botschafter, Prinz Wolfgang, vor drei Tagen Bundesrätin Metzler über das aus dem Jahr 1997 stammende Schreiben an die Pressestelle des Fürstenhauses in Kenntnis setzte. Der Besuch von Frommelt in Bern sei zudem dazu genutzt worden, Fragen der Zusammenarbeit der beiden Länder bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und der Geldwäscherei zu erläutern. Der liechtensteinische Justizminister habe seine schweizerische Amtskollegin auch über die Revisionsvorhaben des Fürstentums im Bereich der Rechtshilfe in Strafsachen orientiert.

SRI und Agenturen

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