Ski alpin: Fehlstart der Schweizer Frauen

Die Schweizer Skifahrerinnen Karin Rothen, links, und Sonja Nef machen neben der Piste eine bessere Figur. Keystone

Mit einem bösen Fehlstart begann in Sölden (Ö) die Skisaison für die Schweizerinnen. Karin Roten verpasste die Qualifikation, Sonja Nef fiel vom 7. auf den 15. Platz zurück, und Corinne Rey-Bellet musste sich als beste mit Platz 12 begnügen. Ertl siegte.

Nur zwei Fahrerinnen im Klassement, zwei ausgeschieden (Lilian Kummer und Monika Dumermuth) sowie zwei mit verpasster Qualifikation (neben Roten auch Nadia Styger/38.). Das die bittere Bilanz des ersten Rennens.

«Das ist eine Katastrophe», sagt Cheftrainer Hans Pieren umumwunden, «aber solche Ergebnisse können auch hilfreich sein. Da wissen alle, wieviel noch zu tun ist». Und er hat auch verschiedene Pluspunkte ausgemacht: «Es ist nicht so, dass alles schlecht war. Verschiedene gute Abschnittzeiten beweisen, dass wir uns mit dem Training auf gutem Weg befinden», verteidigte Pieren seine Arbeit.

Eine mittlere Sensation schaffte die Siegerin Martina Ertl aus Deutschland. Sie fuhr von Rang 17 im ersten Lauf auf Platz 1.

Swissinfo und Agenturen