Melanie Winiger hält sich bei Abba die Ohren zu
Ex-Miss-Schweiz und Moderatorin Melanie Winiger kann mit der schwedischen Kultband Abba nichts anfangen. Weshalb die Band bei der künftigen Radiofrau nicht zu hören sein wird, verriet die 46-Jährige "Blick".
(Keystone-SDA) Abba ist für Winiger ein Stimmungskiller. «Ich habe den Hype um ihre Musik nie verstanden», sagt sie in der Montagsausgabe von «Blick». Schon als Kind habe sie sich hingesetzt, sobald ein Song der Band erklang. Zur «Dancing Queen» wird sie vielmehr bei der Musik von Elton John und den Rolling Stones.
Ihre Ablehnung versteht Winiger aber nicht als Hass. Einst habe sie neben einer Person gewohnt, die einen Abba-Fanclub betreute und die Clubmitglieder zum Soundtrack der schwedischen Band in den Garten lud. «Irgendwann habe ich mir einfach Kopfhörer aufgesetzt und Bon Jovi aufgelegt. So waren alle glücklich», erzählt die Moderatorin.
Am Dienstag ist Winiger erstmals auf Vintage Radio zu hören. Jeweils dienstags gilt ihr persönliches Abba-Verbot. «Meine Kollegen witzeln schon, dass sie mir Abba-Songs unter verdecktem Namen in die Playlist mischen werden.» Sollte ihnen das gelingen, will Winiger ohne zu zögern auf «Weiter» drücken. Abba-Fans sollten also besser einschalten, wenn andere die Morgenshow moderieren. Zum Moderationsteam gehören auch Anna Maier und Joel Grolimund.