Starke Bässe machen Lunik-Sängerin vor Comeback Sorgen

Keystone-SDA

Die Berner Band Lunik sorgt sich vor ihrem Comeback nicht vor erneuten Konflikten innerhalb der Band. Heute könne die Band mit Spannungen besser umgehen, sagt Sängerin Jaël Malli in einem Interview. Nur vor ihrer Hypersensibilität hat sie grossen Respekt.

(Keystone-SDA) Allzu starke Bässe führen bei der Sängerin zu einer Überreizung des Nervensystems, wie Malli in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit den Berner Tamedia-Zeitungen sagte. «Ich habe tatsächlich grossen Respekt davor, wieder mit einem Schlagzeug auf der Bühne zu stehen.»

Doch die Band habe Vorkehrungen getroffen und gebe aufeinander acht. «Das sind doch schon mal gute Anzeichen, dass wir tatsächlich zu einer neuen Harmonie gefunden haben», sagt die Frontfrau. Die Reunion der Popgruppe soll im Frühling 2026 starten.

In den Jahren 1998 bis 2013 hatte die Band die Schweizer Musikszene geprägt. Dann kam es zum Bruch. Auch die Liebesbeziehung zwischen Malli und dem Gitarristen Luk Zimmermann war zu Ende.

Nun haben sie sich auf musikalischer Ebene wiedergefunden. Seit 2020 liefen die Gespräche unter den Bandmitgliedern. Die Wiedervereinigung verlief offenbar nicht ganz reibungslos. «Bald kam es auch wieder zu Spannungen, aber wir können mit diesen heute viel besser umgehen», sagt die 45-Jährige.