
Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Morgen um 16 Uhr diskutieren wir mit zwei Schweizer Parlamentsmitgliedern über die Abstimmung zum Mediengesetz – und Sie können mitmachen! Der Urnengang ist am 13. Februar.
Herzliche Grüsse

Das Schweizer Stimmvolk entscheidet Mitte Februar über mehr staatliche Fördergelder für die angeschlagenen Medien. Es ist ein heisses Eisen. Morgen bringen wir dazu live unsere SWI Arena. Kommen Sie vorbei!
Einen Monat vor der Volksabstimmung nimmt die Debatte Fahrt auf. Soll die Schweiz die Medien mit 150 Millionen Franken unterstützen, weil sie für die Demokratie unverzichtbar sind?
Oder soll der Staat sich möglichst draussen halten, wenn es um den Wettbewerb von Meinungen und um die journalistische Grundversorgung geht?
Darüber diskutieren wir live auf swissinfo.ch speziell für die Fünfte Schweiz mit zwei bekannten Schweizer Parlamentsmitgliedern: Aussenpolitikerin Christa Markwalder (FDP) ist gegen das neue Mediengesetz, Sozialdemokrat Jon Pult befürwortet es.
Wie stehen Sie dazu? Das interessiert uns. Wir stellen Ihre Frage oder Ihren Kommentar morgen den Gästen im Studio. Senden Sie ein Mail an Moderator Balz Rigendinger: balz.rigendinger@swissinfo.ch. Er wird Ihren Input morgen im Streitgespräch thematisieren.
- Unser Artikel zur Medienförderung.
- Ein Bericht von SRFExterner Link.
- InfosperberExterner Link geht der Frage nach, wer von der Medienförderung profitieren würde.

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Unsere Debatte zum Mediengesetz

Die Ukraine-Krise eskaliert. Heute finden deshalb in Genf erneut Ukraine-Gespräche zwischen den USA und Russland statt.
Im Grenzgebiet zur Ukraine hat Russland Truppen zusammengezogen. Seit Wochen sprechen Kommentator:innen von einem drohenden Angriff.
Heute treffen sich der stellvertretende russische Aussenminister Sergej Rjabkow und die amerikanische Staatssekretärin Wendy Sherman in Genf, um die Frage der Ukraine und die Sicherheitslage in Europa zu erörtern.
Moskau pocht darauf, dass die Nato weder die Ukraine noch andere frühere Sowjetrepubliken als Mitglieder aufnimmt. Die USA weisen das kategorisch zurück und drohen mit Sanktionen, sollte es tatsächlich zu einer Invasion der Ukraine kommen.
- Unsere Berichterstattung sowie eine Analyse von Gwendolyn Sasse, Direktorin des Zentrums für Osteuropa und internationale Studien in Berlin.
- Was die ukrainische Diaspora in der Schweiz vom Treffen hält.
- Der Bericht von SRFExterner Link.
- Auch ausländische Medien berichten, unter anderem das ZDFExterner Link, die FAZExterner Link und der TagesspiegelExterner Link.
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Die türkische Lira stürzt ab. Das Online-Magazin «Bajour» ist der Frage nachgegangen, wie sich die galoppierende Inflation auf türkische Quartierläden in Basel auswirkt. Dort leben sehr viele türkischstämmige Menschen.
Das türkische Statistikamt vermeldete kürzlich eine Inflation von 36 Prozent. Lebensmittelpreise vervielfachen sich. Das hat Auswirkungen bis in die Schweiz.
«Ein Kilogramm Bulgur hat früher 1.95 Franken gekostet. Jetzt mit der Krise 2.50 Franken. Unser Einkaufspreis ist um 30 bis 40 Prozent gestiegen.» Das erzählte ein Verkäufer eines türkischen Ladens.
Für Türk:innen in der Schweiz hat die Inflation im Heimatland indes auch Vorteile: Eine junge Kleinbasler-Verkäuferin, die dieses Jahr in der Türkei heiratet, freut sich über ihre gestiegene Kaufkraft. «Für meine Situation ist es jetzt sogar gut, dass das Schweizer Geld viel mehr wert ist als die türkische Lira.»
- Den ganzen Artikel lesen Sie bei BajourExterner Link.
- Aus unserem Archiv: Die Inflationsdebatte im Geldcast; Wie sehr sollten wir uns vor der Inflation fürchten?

Der Auslandschweizer René Burri hält in Neuseeland 600 Milchziegen. 95 Prozent der Geissen im Land gehören einer Schweizer Rasse an. Die «BauernZeitung» berichtet.
René und Verena Burri leben mit ihren Söhnen (14 und 12) in Te Aroha im nördlichen Teil der Nordinsel. Sie halten Saanenziegen, also eine Rasse, die ursprünglich aus der Schweiz stammt. 95 Prozent der Geissen im Land sind Saanenziegen.
«Dass es in Neuseeland nur wenige Geissenbetriebe gibt, hat uns den Einstieg erleichtert», erläuterte René Burri im Gespräch mit der BauernZeitung. Denn die neuseeländischen Bauern hätten kaum Interesse daran, da Ziegenmilch ein Nischenprodukt sei.
Die Ziegenmilch wird zu Milchpulver verarbeitet und international als Babynahrung verkauft. Der Preis ist im Moment wegen der Pandemie niedrig. Laut Burri bleiben viel mehr Leute zuhause, was wiederum dazu führe, dass mehr Mütter ihre Babys stillten, statt Babynahrung zu kaufen.
- Den ganzen Artikel lesen Sie in der BauernZeitung vom 7. Januar 2022.
- Aus unserem Archiv: Schweizer Auswanderern in Neuseeland auf der Spur.

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