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Heute in der Schweiz

Liebe Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer

Morgen startet die mittlerweile 14. Staffel von "Auf und davon", in der auswanderungswillige Schweizer:innen porträtiert werden. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen des Formats, das nicht nur in der Fünften Schweiz beliebt ist.

Freundliche Grüsse aus Bern

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Die beliebte SRF-Sendung «Auf und davon» geht weiter!

Die neue Staffel von «Auf und davon» wird ab morgen, dem 6. Januar ausgestrahlt. Es ist mittlerweile die 14. Staffel – und die Geschichten über Schweizer:innen, die ihr Glück im Ausland suchen, haben immer noch nichts von ihrem Zauber verloren.

Jedes Jahr wandern 20’000 bis 30’000 Schweizer:innen aus. Dutzende dieser Auswanderungswilligen bewerben sich bei «Auf und Davon» oder dem französischsprachigen Pendant «Bye bye la Suisse», um bei ihrem Abenteuer begleitet zu werden.

Wie kommen die Sendungen zustande, und wer sind die Leute dahinter? Pünktlich zum Auftakt der neusten Staffel werfen wir einen Blick hinter die Kulissen.

  • Den Bericht meiner Kolleginnen Melanie Eichenberger und Emilie Ridard finden Sie hier.
  • Zur SRF-Sendung gelangen Sie mit diesem LinkExterner Link.
  • Die Ausgewanderten waren im letzten Jahr bei uns natürlich auch im Fokus. In unserem Jahresbericht 2022 finden Sie einiges – und vieles anderes – dazu.
  • Alles über die Fünfte Schweiz finden Sie hier bei uns.
Chisinau, Moldau
Keystone / Dumitru Doru

Wie Spenden aus der Schweiz ukrainischen Flüchtlingen helfen – in der Moldau.

Moldau hat 2,6 Millionen Einwohner:innen, ist eines der ärmsten Länder Europas und beherbergt rund 100’000 ukrainische Flüchtlinge. Die meisten sind privat untergebracht.

Schweizer Hilfswerke unterstützen mit Spendengeldern und Geldern der Glückskette moldauische Gastfamilien, die selbst kaum genug zum Überleben haben – die Inflation steigt dramatisch an, die täglichen Kosten ebenso.

«Es sind schwere Zeiten. Aber wir alle müssen helfen, so gut wir können», sagt eine moldauische Gastgeberin. Die Solidarität im kleinen Land ist beeindruckend.

Luigi Pericle mit einer Frau
@Museo comunale di arte moderna, Ascona

Stellen Sie sich vor, Sie finden 4000 Werke eines Malers. Was machen Sie damit?

Genau das ist einem Ehepaar im Tessin passiert: Sie hatten ein altes, verlassenes Haus gekauft, um es zu renovieren. Den verstorbenen Besitzer Luigi Pericle kannten sie, wussten aber nicht, dass er Mitte des 20. Jahrhunderts es als Maler zu Berühmtheit gebracht hatte.

In besagtem Haus fanden sie mehr als 4000 Gemälde, darunter Leinwände, Tuscharbeiten und Zeichnungen von Pericle, der nach seinen Erfolgen in den 1960er-Jahren inzwischen völlig in Vergessenheit geraten war – obwohl er zusammen mit beispielsweise Picasso ausstellte.

Was also damit machen? Das Paar richtete ein Archiv ein, organisierte Ausstellungen und Publikationen. Gab dem vergessenen Künstler also wieder eine Bühne. Und schrieb damit selber eine höchst ungewöhnliche Geschichte.

Schneepiste mit wenig Schnee
© Keystone / Gian Ehrenzeller

Mit dem Helikopter Schnee einfliegen? Auch das gabs in den letzten Tagen.

Wir haben das an dieser Stelle in letzter Zeit häufig thematisiert: Die Temperaturen sind in der Schweiz überdurchschnittlich hoch, selbst in höheren Lagen, wo teilweise ein akuter Schneemangel herrscht.

Nun die neueste Schlagzeile in diesem traurigen Thema: In Gstaad habe man Schnee per Helikopter einfliegen lassen, damit einige Pisten überhaupt befahrbar sind.

Die Idee habe sich letztlich nicht bewährt, liessen die Verantwortlichen auf Nachfrage wissen. Man habe dann mit einem selbst umgebauten Pistenfahrzeug Schnee aus den Schneedepots auf die Piste bringen lassen.


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