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Bachmann-Preis an Jens Petersen aus Zürich

Als erster Schweizer seit 1994 hat der 33-jährige Jens Petersen aus Zürich für seinen Text "Bis dass der Tod" den renommierten Bachmann-Preis erhalten.

Der deutsche Neurologe Petersen gilt für die Veranstalter als Schweizer, weil er in Zürich lebt und arbeitet. Der Bachmannpreis ist mit 25’000 Euro (38’000 Franken) dotiert.

Der zweite Preis, der Kelag-Preis in Höhe von 10’000 Euro (15’000 Franken), ging an den deutschen Physiker und Autor Ralf Bönt für “Fotoeffekt”. Den 3sat-Preis (7500 Euro/11’375 Franken) bekam Gregor Sander für “Winterfisch”, den Ernst-Willner-Preis (7000 Euro/10’600 Franken) Katharina Born für “Fifty Fifty”.

Per Internet-Abstimmung wurde der Berliner Karsten Krampitz für seinen Text “Heimgehen” mit dem ebenfalls mit 7000 Euro dotierten Publikumspreis geehrt.

Lorenz Langenegger und Karl-Gustav Ruch, die beiden weiteren Schweizer Teilnehmer schafften es nicht unter die sieben Finalisten.

1994 wurde Reto Hänny mit dem Ingeborg Bachmann-Preis ausgezeichnet.

Der Veranstaltung, ein dreitägiger Literaturmarathon, wird im österreichischen Klagenfurt in Kärnten im Gedenken an Ingeborg Bachmann ausgerichtet, eine der bedeutendsten österreichischen Schrifstellerinnen.

swissinfo.ch und Agenturen

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