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Positive Bilanz

Aussenminister Joseph Deiss. Keystone

Laut Bundesrat Joseph Deiss hat sich der einwöchige Aufenthalt in New York gelohnt.

Die Schweiz konnte sich politisch mehr Gehör verschaffen und geniesst international grössere Aufmerksamkeit.

Der warmherzige Empfang der Schweiz in der UNO sei das eindrücklichste Erlebnis gewesen, sagte Aussenminister Deiss zum Abschluss seiner USA-Reise.

Höchst erfreulich aus aussenpolitischer Sicht sei aber auch, dass er im Rahmen der Generalversammlung mehr als 20 bilaterale Gespräche habe führen können.

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Bush, Mbeki, Fischer

Im besonderen erwähnte Deiss die Begegnungen mit US-Präsident George W. Bush, dem südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki und den Aussenministern von Deutschland und Frankreich, Joschka Fischer und Dominique de Villepin.

Mit dem Präsidenten der 57. UNO-Generalversammlung, dem ehemaligen tschechischen Aussenminister Jan Cavan, hatte Deiss Gelegenheit, sich über die anstehenden UNO-Reformen zu unterhalten. Auch hier werde die Expertise der Schweiz erwartet, sagte Deiss.

Kooperation als Schlüsselfaktor

Deiss sprach am Montagnachmittag an der UNO zur Partnerschaft zur Entwicklung Afrikas (NEPAD). Der Aussenminister sagte, die Schweiz unterstütze die Initiative. Die Kooperation der afrikanischen Länder untereinander sei ein Schlüsselfaktor einer erfolgreichen nachhaltigen Entwicklung. Der Privatwirtschaft komme dabei eine fundamentale Rolle als «Motor» zu.

Zuvor hatte sich Deiss mit Vertretern Osttimors getroffen. Im Hinblick auf die Aufnahme des Landes in die Vereinten Nationen am 27. September kündigte Deiss eine Zusammenarbeit der beiden UNO-Neulinge an.

swissinfo und Agenturen

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