Christa Rigozzi hätte ESC-Moderation nicht übernommen

Christa Rigozzi hat in einem Interview erklärt, dass sie die Moderation des Eurovision Song Contests (ESC) nicht übernommen hätte. Eine entsprechende Anfrage des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) habe sie nicht erhalten, sagte sie gegenüber „20 Minuten“.
(Keystone-SDA) An der Sprache liege es nicht. „Ich kann Englisch, ich glaube aber nicht, dass ich den Job angenommen hätte“, sagte die Tessinerin, ohne weitere Details zu nennen. Sie habe zudem nicht gewusst, dass man sich für die Moderation bewerben konnte. „Das habe ich noch nie in meiner Karriere gemacht“, fügte sie lachend hinzu.
Den im Januar offiziell verkündeten Moderatorinnen Michelle Hunziker, Sandra Studer und Hazel Brugger sprach Rigozzi ihre Anerkennung aus. „Respekt an die drei Frauen. Das ist ein Karriere-Highlight, aber man muss es komplett perfekt machen. Man hat nur eine Chance vor einem Millionenpublikum“, sagte sie weiter.
Besonders freute sich Rigozzi für ihre Kollegin Sandra Studer. Diese habe den Job sehr verdient, da sie die Schweiz im Jahr 1991 selbst am ESC vertreten habe. Insgesamt zeigte sich Rigozzi zufrieden mit der Wahl der Moderatorinnen: „Ich habe den dreien gratuliert und mich sehr für sie gefreut.“
Das Grand Final des Eurovision Song Contests findet am 17. Mai 2025 in der St. Jakobshalle in Basel statt und wird weltweit von rund 160 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern mitverfolgt. Die drei Moderatorinnen führen auch durch die beiden Halbfinal-Shows.