Sollen Kinder Politik machen? Diese Frage stellt sich in Luzern, der weltbekannten Tourismusstadt, längst nicht mehr. Hier ist es seit 30 Jahren an der Tagesordnung, das 8- bis 14-Jährige in der Politik mitmischen. Plattform bietet das Kinderparlament. Wir haben die letzte Session besucht.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Schreibt bei SWI swissinfo.ch seit 2015 über Demokratie. Versteht diese als Toolbox zur politischen Teilhabe und als Mindset. Vorher bei Reuters, Bluewin und Tageszeitungen. Studium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Bern.
Ich bin eine erfahrene Videojournalistin, der es ein Anliegen ist, komplexe Themen durch fesselndes multimediales Storytelling zugänglich und ansprechend zu machen. Ich konzentriere mich auf soziale und ökologische Themen und produziere verschiedene Videoformate zu einer breiten Palette von Themen, wobei ich mich auf wirkungsvolle Erklärvideos mit bewegten Grafiken und Stop-Motion-Animationen spezialisiert habe.
Während meines Studiums der Filmwissenschaft, Anglistik und Journalistik habe ich in der ganzen Schweiz Erfahrungen bei Radio, Fernsehen und Printmedien gesammelt. Nachdem ich für das Bild- und Tonteam des Filmfestivals Locarno gearbeitet habe, bin ich seit 2018 für SWI swissinfo.ch tätig und produziere lokale und internationale Reportagen.
Lorena, Mattis und Enno machen im Kinderparlament mit. Im Video erzählen uns über ihre aussergewöhnliche Freizeittätigkeit. Lorena und Mattis, 11 respektive 13 Jahre als, bilden das Co-Präsidium des Kinderparlaments und leiten die Sessionen, die dreimal im Jahr am Mittwochnachmittag stattfinden.
Enno hat schon ziemlich konkrete Pläne, was seine politische Zukunft betrifft – mit gerade mal zehn Jahren.
Es sind drei von rund 90 Mitgliedern, die alle zwischen acht und vierzehn Jahre alt sind. Die Kinder verfügen über «Demokratie-Kompetenz» – sie wissen genau, welche Instrumente sie haben und wie sie diese einsetzen können, um in der Stadtpolitik mitzumischen. Denn das können sie. Ihr stärkstes Instrument ist das Postulat – damit haben die Kinder dieselbe Macht wie ein Mitglied des Stadtparlaments der «Grossen».
Dass das ganze keine Alibiübung ist, können Sie im Artikel lesen, zu dem das Video gehört:
Mehr
Mehr
Wenn das Kinderparlament Pause macht, gibt es Sirup, Mandarinen und Tischfussball
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
In der Stadt Luzern politisieren Kinder. Und sie tun dies mindestens so gut wie die Grossen. Wir nehmen Sie mit an eine Session des Kinderparlaments.
Hat der humanitäre Sektor noch eine Zukunft? Wie sollte diese aussehen?
Mehrere Länder haben ihre Hilfsbudgets gekürzt und den Sektor in eine existenzielle Krise gestürzt. Was sollten humanitäre Helfer angesichts dieser Situation tun? Ihre Meinung ist uns wichtig.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch