Reka boomt

Der Reka-Check ist in der Schweiz beliebt. Der Verkauf dieses Zahlungsmittels für Ferien und Reisen ist 2001 um 6,2% auf die Bestmarke von 431 Mio. Fr. gestiegen.
In den letzten fünf Jahren stieg der Absatz von Reka-Checks um knapp einen Drittel (+29,5 Prozent), wie André Dubois, Leiter Checks bei der Schweizer Reisekasse (Reka), sagte. Vor allem 2000 und 2001 seien überdurchschnittlich gute Jahre gewesen.
Drei Gründe für Aufschwung
Für die deutliche Zunahme gebe es drei Gründe: Bei den bestehenden Kunden werde der Reka-Check stärker nachgefragt. Zudem hätten Neukunden hinzugewonnen werden können, und der Verkauf über den Grossverteiler Coop habe sich positiv ausgewirkt.
Der Reka-Check gehört zu den beliebtesten Lohnneben-Leistungen der Schweiz. 2600 Firmen offerieren ihrer Mitarbeiterschaft um durchschnittlich 16% verbilligte Checks. Sieben der zehn grössten Schweizer Unternehmen geben Reka-Checks ab.
Post als neuer Grosskunde
Ab 1. Januar 2002 wird auch die Schweizer Post ihren rund 50’000 Beschäftigten Reka-Checks offerieren. Das dürfte die Verkaufszahlen nochmals deutlich steigen lassen. Dubois rechnet für 2002 mit einer weiteren Zunahme um 5 Prozent.
Heute benutzen in der ganzen Schweiz rund 1,7 Mio. Personen Reka-Checks. Im Jahr 2001 wurden von 6000 Einlösestellen in den Bereichen Tourismus, Freizeit und Verkehr für total 418,8 Mio. Franken (+5,1 Prozent) Reka-Checks an Zahlung genommen.
swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch