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Gölä verbietet seinen Töchtern ein Handy

Keystone-SDA

Der Schweizer Musiker Gölä hat seinen Töchtern ein eigenes Handy verboten. Strenge in der Erziehung ist dem Berner wichtig, wie er in einem Interview sagt. Da fallen auch mal laute Worte.

(Keystone-SDA) Beliebt mache er sich bei seinen Töchtern mit dem Handyverbot nicht, sagt Gölä, der mit bürgerlichem Namen Marco Pfeuti heisst, in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der «Berner Zeitung». «Aber man muss erst den Umgang damit lernen, bevor man es nutzt», sagt er. Zudem würden Kinder ohnehin immer das wollen, was sie nicht haben.

Seine Töchter Leslie (10) und Nikki (11) kämen langsam in die Pubertät. «Vorher, wenn der Vätu laut geworden ist, haben sie noch gemacht, was man ihnen gesagt hat», sagt der Musiker. Das funktioniere immer weniger gut. Dem 56-Jährigen sei es wichtig, streng zu sein, weil ihm die Kinder wichtig seien. Andernfalls «können sie machen, was sie wollen und verlottern.» Und das wolle man als Eltern nicht.

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