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GB/Brown drückt in Boni-Debatte aufs Tempo

Dieser Inhalt wurde am 10. Dezember 2009 - 17:20 publiziert

LONDON (awp international) - Der britische Premierminister Gordon Brown hat in der Debatte um eine Sondersteuer auf Banker-Boni weiter aufs Tempo gedrückt. In einem Brief an seine EU-Kollegen rief er am Donnerstag dazu auf, die "Balance" zwischen der Gesellschaft und dem erneut aufblühenden Finanzsektor wiederherzustellen. "Während der Erfolg (der Banken) von wenigen geerntet wird, werden die Kosten von vielen getragen", schrieb Brown.
Ein starker Finanzsektor sei zwar grundlegend für eine funktionierende, moderne Wirtschaft, aber das Scheitern der Banken habe sich für die Steuerzahler als kostspielig erwiesen. Mittlerweile würden Bankmanager wieder grosse Boni bekommen, die das Vielfache der Verdienste der meisten Menschen seien.
Am Vortag hatte Grossbritannien eine einmalige Steuer von 50 Prozent auf Boni über 25.000 Pfund (27.700 Euro) eingeführt. Die EU-Staats- und Regierungschefs waren am Donnerstag zu einem Sondergipfel in Brüssel zusammengekommen./re/DP/jha

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