Agnell Rickmann neuer Generalsekretär der Bischofskonferenz
Der Pfarrer von Risch (Zug), Agnell Rickenmann, wird neuer Generalsekretär der Schweizerischen Bischofskonferenz (SBK). Er tritt im Januar 2001 die Nachfolge von Roland Trauffer an, wie die SBK am Donnerstag (2.12.) bekannt gab.
Der 36-jährige Pfarrer der Zuger Gemeinde Risch, Agnell Rickenmann, wird neuer Generalsekretär der Schweizerischen Bischofskonferenz (SBK). Er tritt im Januar 2001 die Nachfolge des Dominikanerpaters Roland Trauffer an, wie die SBK am Donnerstag (2.12.) bekannt gab.
Rickenmann hat Theologie und Philosophie studiert. Rickenmann sei ein sehr versierter Mann, sagte Bischof Kurt Koch, der Vizepräsident der SBK vor den Medien in Bern. Er vertrat den Präsidenten Amedee Grab, der in Chur aus Anlass des ‚Heiligen Luzius‘ einen Festgottesdienst hielt. Rickenmann wird als Sekretär vollwertiges Mitglied der Bischofskonferenz sein. Er wurde 1963 im St. Gallischen Niederuzwil geboren und ist in Solothurn aufgewachsen. Später studierte er Theologie und Philosophie in Rom und Strassburg. Im Dezember 1996 trat er in Risch (ZG) die Stelle eines Pfarrers an. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte und Patrologie an den Hochschulen von Luzern und Lugano.
Der zurücktretende Generalsekretär lüftete das Geheimnis über seine neue Tätigkeit immer noch nicht. Die angekündigte Überraschung stehe noch aus, sagte der 54-jährige Pater Trauffer, der seit dem 1. September 1987 im Dienst der SBK steht.
SRI und Agenturen
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