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Höhere Lebenserwartung in der Schweiz

Die Lebenserwartung in der Schweiz nimmt weiter zu. Gemäss dem Bundesamt für Statistik ist die Gesamtsterblichkeit in der Schweiz 2007 weiter zurückgegangen. Herzkreislaufkrankheiten und Krebs blieben die häufigsten Todesursachen.

Infolge der Alterung der Bevölkerung hat die Anzahl der demenzbedingten Todesfälle zugenommen. Diese standen erstmals auf dem dritten Rang der Todesursachen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag zur Todesursachenstatistik 2007 schreibt.

Mit 3782 Todesfällen folgt die Gruppe der gewaltsamen Todesfälle an vierter Stelle. Sie umfasst Todesfälle in Folge von Unfällen, Suizid und andere nicht krankheitsbedingte Todesfälle.

3733 Todesfälle waren im Jahr 2007 durch Lungenkrankheiten bedingt. Gemäss neuen Zahlen des BFS wird die Anzahl tabakbedingter Todesfälle für das Berichtsjahr auf rund 9000 geschätzt, was 14% aller Todesfälle entspricht.

Im Jahr 2007 wurden insgesamt 61’089 Todesfälle in der schweizerischen Wohnbevölkerung verzeichnet. Diese Zahl ist fast gleich wie in den Vorjahren. Sie entspreche dem langjährigen Trend der sinkenden Mortalitätsraten bei gleichzeitig steigendem Anteil älterer Menschen, schreibt das BFS.

swissinfo und Agenturen

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