
Jimi Blue Ochsenknecht geht nach dem Gefängnis zu «Big Brother»

Nach dem Gefängnis wartet nun der sogenannte TV-Knast: Schauspieler und Promi-Sohn Jimi Blue Ochsenknecht ("Die Wilden Kerle") zieht in das "Promi Big Brother"-Haus.
(Keystone-SDA) Sat.1 stellte den 33-Jährigen am Montag als weiteren Bewohner der neuen Staffel des Formats vor, in dem Promis auf wenig Platz, überwacht und abgeschottet von der Aussenwelt, zusammenleben.
Ochsenknecht – über den es in den vergangenen Monaten allerhand Schlagzeilen gegeben hatte – gab sich optimistisch, die Aufgabe meistern zu können. «Ich weiss, wie es ist, wirklich eingesperrt zu sein – da ist «Promi Big Brother» für mich kein Problem», sagte er vor seinem Einzug.
Jimi Blue Ochsenknecht, Sprössling des Ochsenknecht-Clans um Vater Uwe (69) und Mutter Natascha (61), hatte im Sommer mit einer Tour durch deutsche Gefängnisse Aufsehen erregt. Wegen einer nicht bezahlten Hotelrechnung in Höhe von 14’000 Euro war er am Hamburger Flughafen festgenommen und über mehrere Stationen nach Österreich ausgeliefert worden. Dort wurde das Verfahren gegen ihn gegen eine Geldbusse von 18’000 Euro eingestellt.
Mit Promis von der Aussenwelt abgeschnitten
Später sagte Ochsenknecht junior, er habe seiner Zeit im Gefängnis im Nachhinein auch Gutes abgewinnen können – «eine sehr reflektierende Zeit» sei das «im Endeffekt» gewesen. Ob ihm bei «Promi Big Brother» viel Zeit zum Nachdenken bleibt, ist allerdings fraglich – in der Show ist ständig irgendetwas los. Man muss sich mit den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern auseinandersetzen, in Spielen antreten und es aushalten, von der Aussenwelt abgeschnitten zu sein.
Weitere Teilnehmende in der diesjährigen Staffel sind zum Beispiel Modemacher Harald Glööckler (60), Schauspielerin Désirée Nick (69) und Boyband-Sänger Marc Terenzi (47). Die ersten Bewohner sind bereits am Samstag eingezogen. Jimi Blue Ochsenknecht soll in der ersten grossen Live-Show am Montagabend dazustossen.