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Klima-Aktivisten bauen ihr Zeltlager auf der Hardturm-Brache auf

Eine Woche lang wollen die Klima-Aktivisten auf der Zürcher Hardturm-Brache bleiben. Im Bild der Aufbau des Camps. KEYSTONE/WALTER BIERI sda-ats

(Keystone-SDA) Auf der Brache des ehemaligen Zürcher Hardturm-Stadions haben am Freitag die Aufbauarbeiten für das Klima-Camp begonnen. Eine ganze Woche wollen die Aktivistinnen und Aktivisten bleiben. Das Wetter dürfte das eher unangenehm machen.

Die Aktionswoche mit dem Titel «Rise Up for Change» hat zum Ziel, die Schweizer Finanzinstitutionen «auf einen sozial- und klimaverträglichen Kurs» zu bringen, wie die Aktivisten mitteilten.

Erreichen wollen sie dies unter anderem mit Workshops, Diskussionen und gemeinsamem Bannermalen. Geplant sind in der Zeltstadt aber auch Konzerte und ein Kino, bei dem der Strom mit Velos generiert wird.

Ausgerechnet der Klimawandel dürfte das Klima-Camp zu einer ziemlich ungemütlichen Sache werden lassen: Tief «Ferdinand» wird an diesem Wochenende starken Regen, Gewitter oder sogar Hagel in die Region Zürich bringen. Auch für die kommende Woche ist Regen angesagt.

Abschlussdemo in Bern

Der Abschluss der Klima-Woche findet dann in Bern statt. Am 6. August wollen die Aktivistinnen und Aktivisten auf dem Bundesplatz demonstrieren.

Sie fordern vom Bund den sofortigen Ausstieg aus den fossilen Energien. Gleichzeitig verlangen sie, dass die Gewinne der Nationalbank für ökologische und soziale Zwecke verwendet werden. Die Demonstration auf dem Bundesplatz ist bewilligt.

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