Das Cannabis enthält rund 5% THC (Tetrahydrocannabinol), die psychotrope Substanz der Pflanze mit therapeutischer Wirkung.
swissinfo.ch
Die Blütenstände werden von Blättern und Zweigen gesäubert, eine langwierige und minutiöse Arbeit, die von Hand erledigt wird.
swissinfo.ch
Nach getaner Arbeit bleibt von der ursprünglichen unverarbeiteten Cannabis-Ernte von 150 kg nur gut ein Viertel übrig.
swissinfo.ch
Die rund 40 kg zerkleinerten Cannabis-Blüten werden in einem Kühlraum aufbewahrt.
swissinfo.ch
Die Cannabis-Blüten werden in eine 70%-ige Alkohollösung gegossen.
swissinfo.ch
swissinfo.ch
Zur Entnahme des THC und anderer Cannabinoide wird die Lösung für mindestens eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur aufbewahrt und dann gefiltert.
swissinfo.ch
Dieses Vorgehen wird zwei bis drei Mal wiederholt.
swissinfo.ch
Der Zweck davon ist, eine Lösung zu erhalten, die 10 mg THC pro Milliliter enthält.
swissinfo.ch
Aus 40 kg Cannabis-Blüten kann der Chemiker rund 120 Liter Tinktur gewinnen.
swissinfo.ch
Jeder Herstellungsschritt ist standardisiert und alle Daten werden notiert.
swissinfo.ch
swissinfo.ch
Die Cannabis-Tinktur wird dann in der Apotheke verkauft.
swissinfo.ch
swissinfo.ch
Der Chemiker Markus Lüdi ist der einzige in der Schweiz, der eine natürliche Tinktur auf der Basis von Cannabis herstellt. In seinem Labor in Burgdorf im Kanton Bern zeigt er, wie aus den Cannabis-Blüten ein flüssiges Arzneimittel hergestellt wird. (Bilder: Thomas Kern, swissinfo.ch)
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Als Fotoredaktorin bin ich verantwortlich für den redaktionellen Einsatz der Fotografie bei SWI swissinfo.ch und die Zusammenarbeit mit Fotografen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, nehme ich die Kamera in die Hand und begleite einen unserer Journalisten.
Ich habe eine Ausbildung als Fotograf in Zürich absolviert und arbeite seit 1989 als Fotojournalist. 1990 war ich Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Ich bin zweifacher Gewinner des World Press Award und wurde mit mehreren Schweizer Nationalstipendien ausgezeichnet. Meine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Cannabis: Die Renaissance eines «verbotenen» Heilmittels
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
In einer multimedialen Reportage geht swissinfo.ch den Wirkungen und Grenzen von Cannabis nach, einer der umstrittensten Pflanzen der Geschichte.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch