Luzern plant 278 Millionen Franken für Prämienverbilligungen
Die Luzerner Regierung plant für 2026 rund 278 Millionen Franken zur Entlastung der Bevölkerung bei den Krankenkassenprämien. Das sind 22 Millionen Franken mehr als im Vorjahr.
(Keystone-SDA) Für Kinder und Jugendliche in Ausbildung liegen die neuen Einkommensgrenzen bei 96’392 Franken für Paare und 77’114 Franken für Alleinerziehende, wie die Luzerner Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Im letzten Jahr waren die Grenzen tiefer und lagen bei 90’688 Franken, respektive 72’550 Franken.
Laut der Regierung dürften 2026 rund 126’400 Personen von der Prämienverbilligung profitieren. Das entspricht rund 28 Prozent der Luzerner Bevölkerung.
Anspruch auf Prämienverbilligung haben unter anderem Beziehende von Ergänzungsleistungen, Sozialhilfebeziehende sowie Haushalte, deren Prämienkosten mindestens zehn Prozent ihres Einkommens übersteigen.