Model Manuela Frey als Botschafterin des Roten Kreuzes in Guatemala
Das Schweizer Model Manuela Frey ist kürzlich nach Guatemala gereist. Als Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes besuchte die 29-Jährige eine indigene Familie.
(Keystone-SDA) Für Frey ist es bereits der dritte Einsatz als Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) im Ausland. Zuvor war sie zwei Mal in Afrika. «Jedes Mal merkt man sofort, wie privilegiert wir in der Schweiz leben», sagte sie dem Newsportal blick.ch. «Wir vergleichen uns oft und fragen uns, wer das grössere Auto oder die schönere Wohnung hat. Hier siehst du, wie Menschen mit fast nichts auskommen müssen.»
Berührungsängste habe die Aargauerin keine. Bei der Familie des indigenen Volks der Maya versuchte sie, mit Händen und Füssen mit der Familie zu sprechen. Immerhin gelang eine gewisse Verständigung, denn alle lachten, als das 1,81 Meter grosse Model versuchte, in einer Hängematte zu liegen, wie blick.ch berichtet
Die Familie musste wegen eines Erdrutsches eine neue Bleibe suchen. Das Haus ist nun im Aufbau – auch Frey half dabei mit. Bislang stehen im Haus ein Tisch, ein Schrank, ein Lavabo und zwei Betten, die die Familie vom Guatemaltekischen Roten Kreuz erhalten hat.